Aktuelles
Es ist wieder Heckenpflegezeit
Artenreiche Hecken in der Feldflur bieten Wind- und Lärmschutz, erhöhen den Ertrag auf benachbarten landwirtschaftlichen Flächen und bieten einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen Lebensraum und Nahrung. Ab Anfang Oktober bis Ende Februar erlaubt die so genannte „vogel-schutzfreie Zeit“ die Pflege von Gehölzen in der Feldflur. In dieser Zeit erhalten die Naturschutzverbände häufig Anrufe besorgter Passanten, weil die fachgerechte Heckenpflege so aussieht, als würden die gesetzlich geschützten wertvollen Gebüsche entfernt werden. Aber der Schein trügt! Vielmehr brauchen die Hecken in größeren Zeitabständen genau diesen Pflegeschnitt, da sonst ihre ökologische Funktion als Rückzugsgebiet und Lebensraum verloren geht. Ohne korrekte Pflege überaltern Hecken, werden von innen heraus kahl, brechen auseinander und sterben ab. Werden große Bäume nicht regelmäßig entfernt, überwachsen sie die Sträucher, beschatten diese und verdrängen sie schließlich. Am Ende bleibt nur eine Baumreihe übrig. Bei der korrekten Heckenpflege werden die Gehölze abschnittsweise „auf den Stock gesetzt“ wobei sie bodennah mit einem glatten Schnitt abgesägt werden. Dies sieht zwar vorerst etwas kahl aus, aber die Hecke treibt nachher umso gesünder wieder aus. Außerdem wird nie die gesamte Hecke gleichzeitig auf den Stock gesetzt. Die Pflegehiebe werden abschnittsweise durchgeführt, sodass der zuerst geschnittene Abschnitt bereits wieder nachgewachsen ist, wenn der nächste Abschnitt drankommt. Dadurch entstehen verschiedene Altersstufen und die Struktur- und Artenvielfalt wird erhöht. Leider werden die Hecken oft nicht nach diesem Prinzip gepflegt, sondern man unter-bindet nur das störende seitliche Wachstum der Hecken indem man mit einem Mäh-werk seitlich an der Hecke vorbeifährt. Aber das tut nicht nur der Hecke nicht gut, sondern verschlimmert die seitliche Ausbreitung nur. Grund ist, dass wenn man auf der Seite schneidet, der Nachtrieb auch wieder nur auf dieser Seite erfolgt - ein Schnitt ist also jedes Jahr aufs Neue nötig und der Rest der Hecke überaltert. Auf den Stock gesetzte Hecken dagegen wachsen wieder vital und vor allem gerade in die Höhe und machen die nächsten Jahre erstmal keine Probleme mehr durch ein zu großes Breitenwachstum oder Auseinanderbrechen in benachbarte Flächen.
VORSICHT bei Erhalt von unbestellten Pflanzensamen !!!
Pressemitteilung des Julius Kühn-Instituts (JKI) - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
"Nummer 11 vom 18. August 2020
Das JKI warnt, unbestellte Pflanzensamen nicht aussäen
Weltweit bekommen Menschen derzeit Päckchen mit Pflanzensamen zugeschickt, die sie nicht bestellt haben. Der konkrete Absender ist unbekannt. Die Spur führt jedoch nach Asien. Die Welle der mysteriösen Saatgutsendungen schwappt von der USA auf Europa über. Eine Abfrage des Julius Kühn-Instituts (JKI) in den für Pflanzengesundheit zuständigen Behörden der Bundesländer hat ergeben, dass auch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger in Deutschland bereits solche Päckchen erhalten haben. Die Dunkelziffer dürfte höher sein, denn nicht jeder schaltet die Behörden ein.
Es wird vermutet, dass es sich bei den genannten Fällen um eine Betrugsmasche handelt, durch die Verkäufer die Anzahl ihrer Verkäufe, gekoppelt mit falschen Kundenbewertungen, erhöhen. Aufgrund der Umstände ist es wahrscheinlich, dass die phytosanitären Anforderungen nicht beachtet wurden. Zumal auch nicht angegeben wird, um welche Pflanze es sich handelt. So könnten darunter nichtheimische invasive Pflanzenarten bzw. Unkräuter sein. Auch wenn dies nicht der Fall ist, so können sich am und im Saatgut Krankheitserreger befinden, wie Pilze, Bakterien oder Viren, die in Europa als Quarantäneschadorganismen eingestuft sind und deren Einschleppung unbedingt verhindert werden soll.
Was vielleicht als Werbeaktion von Online-Händlern gedacht ist, könnte für unsere heimischen Gärten, Parks, Wälder und Felder zur Gefahr werden. Aus diesen Gründen sollten die Samen nicht ausgesät werden und sind möglichst im Hausmüll zu entsorgen, also auch nicht über den Kompost oder die Biotonne.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Pflanzenschutzdienst im Bundesland: https://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/ansprechpartner.html
„Es scheint fast eine Ironie des Schicksals zu sein, dass gerade im Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit 2020 solch mysteriöse Saatgutsendungen von sich reden machen“, sagt Katrin Kaminski vom Julius Kühn-Institut (JKI) am Standort Braunschweig. Das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen ist gemeinsam mit den Länderbehörden und den Schwester-Organisationen in der EU darum bemüht, über die potenziellen Gefahren aufzuklären, die von pflanzlichen Warensendungen ausgehen können. So wird in Kurzfilmen gebeten, beim Internetkauf von Pflanzen auf ein Pflanzengesundheitszeugnis zu achten https://www.youtube.com/watch?v=fxAf-ZGmNP0&feature=youtu.be.
Reisende werden dafür sensibilisiert, aus Nicht-EU-Staaten keine Früchte, Pflanzen und Saatgut mit zurückzubringen https://audiovisual.ec.europa.eu/en/video/I-181069
Mehr zum Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit 2020 ist hier zusammengestellt https://www.julius-kuehn.de/ag/internationales-jahr-der-pflanzengesundheit-2020/.
Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, dem sei dieses Infowebportal empfohlen: https://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/
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ACHTUNG!!! PROGRAMMHINWEIS!!!
Den Beitrag zu unserer Arbeit gibt es mittlerweile in der Mediathek von Tv.Ingolstadt:
https://www.tvingolstadt.de/mediathek/video/200818_studio_altmuehl-mp4
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Am Mittwoch, 05.08.2020 durften wir Herrn Georg Schlapp, Stiftungsvorstand des Bayerischen Naturschutzfonds, die von uns betreuten Ersatzgeldprojekte zeigen! Es war ein toller Tag mit anregenden Diskussionen und vielen Highlights wie der Sichtung eines Schwarzstorches oder mehrere Berghexe Tagfaltern!
Wir freuen uns sehr, dass wir die Gemeinden Egweil und Denkendorf von unserer Arbeit überzeugen konnten, so dass sie zukünftig auch Mitglieder des LPVs Eichstätt werden!!!
https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Denkendorf-ist-Nummer-27;art575,4649555
https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Egweil-ist-im-Landschaftspflegeverband;art575,4581968
Unser neuer Newsletter steht zum Download bereit!!!
Aufgund der aktuellen Corona-Situation bleibt unsere Geschäftststelle vorerst geschlossen!
Wir bleiben aber weiterhin per Email für Euch erreichbar.
Erfreuliches in diesen bedrückenden Zeiten: Die Angora-Ziegen auf der Arnsberger Leite machen einen vorbildlichen Job - die ehemals verbuschten Bereiche am Felsfuß öffnen sich zusehens und die Felsvegetation kann sich ihren Lebensraum zurück erobern.
Liebe Freunde der wunderbaren Landschaft im Landkreis Eichstätt,
Corona hat uns alle leider weiterhin fest im Griff und auch die Landwirte im Landkreis Eichstätt leiden unter dem Ausfall von Saisonarbeitskräften.
Wir möchten deshalb auch dazu aufrufen, unsere Landwirte zu unterstützen!
Stellenangebote findet man z.B. auf
www.Saisonarbeit-in-Deutschland.de
Weitere Ansprechpartner sind das örtliche Arbeitsamt, die Maschinenringe oder auch der örtliche Bauernverband.
Wenn ihr aktuell Zeit habt, bitte meldet euch und geht unseren Landwirten zur Hand!
Zusammen meistern wir diese unglaubliche Herausforderung
Unser neuer Newsletter steht zum Download bereit!!!
Ab 01.10.2019 heißt es wieder "Ab durch die Hecke"
!!! VERANSTALTUNGSHINWEIS !!!
Einladung zu spannenden und brandaktuellen Themenvorträgen
am 04.11.2019 ab 20:00 Uhr im Gasthof "Zur Sonne" in Sandersdorf
(Marienplatz 10, 93336 Altmannstein, OT Sandersdorf)
!!! VERANSTALTUNGSHINWEIS !!!
Auftaktveranstaltung "Rettet das Graue Langohr"
am 24.07.2019 um 19:00 Uhr im Vereinsheim Theißing
In der Theißinger Kirche wohnen ganz besondere Untermieter: Graue Langohren, eine stark bedrohte heimische Fledermausart.
„Die Grauen Langohren verbringen hier den Sommer, um ihre Jungen – übrigens kopfunter - auf die Welt zu bringen und großzuziehen“ erklärt Norbert Krappmann, der das Projekt im Landschaftspflegeverband Landkreis Eichstätt e.V. betreut. Leider nehmen die Bestände der Grauen Langohren bayernweit immer noch ab, weshalb das Bayerische Landesamt für Umwelt zusammen mit dem Landschaftspflegeverband Eichstätt ein Artenhilfsprojekt für unsere geflügelten Freunde gestartet hat.
Ziel des Projekts ist es, die Theißinger Flur, nicht nur aus Sicht der Langohren, zu bereichern. Auf dem Speiseplan der Fledermäuse stehen nämlich ausschließlich Insekten und hier vor allem nachtaktive Schmetterlinge. „Und um die ist es bekanntlich schlecht bestellt“, betont Norbert Krappmann. Damit die Fledermäuse genug Nahrung für sich und ihre Junge finden, sollen deshalb gemeinsam mit den Flächeneigentümern Wege gefunden werden, den Lebensraum in und um Theißing aufzuwerten. Hier gibt es laut Herrn Krappmann vielfältige Möglichkeiten, wie die Anlage von Hecken, das Pflanzen von Bäumen, oder die Anlage von Streuobstwiesen oder Alleen. Aber nicht nur Landwirte sind gefragt, denn auch durch eine naturnahe Gestaltung von Gärten oder öffentlichen Grünflächen kann ein wertvoller Beitrag geleistet werden.
Die Teilnehmer an der Auftaktveranstaltung können sich mit dem Referenten Herrn Burkhard Pfeiffer vom Bayerischen Landesamt für Umwelt auf einen spannenden Fachvortrag zum Projekt und zu den Grauen Langohren freuen. Anschließend stellt Herr Krappmann Möglichkeiten vor, wie den Langohren in Theißing konkret geholfen werden kann. „Aber auch der gesellige Austausch wird nicht zu kurz kommen“, verspricht Herr Krappmann.
Endlich sind wir dazu gekommen unsere Homepage-Rubrik "Juwele im Landkreis" mit Leben zu füllen!! (13.05.2019)
https://lpv-ei.de/Juwele-im-Landkreis
Unser ganz besonderer Dank gilt dabei den Fotografen, die uns einmalige Aufnahmen zur Verfügung gestellt haben und damit die Rubrik zu einem richtige "Eyecatcher" aufgewertet haben: Helmut Presser (Diptam, Hungerblümchen, Kleinblütiges Einblatt, Korallenwurz, Langblättriges und Weißes Waldvöglein, Karthäusernelke, Schmallippige sowie Übersehene und Violette Ständelwurz und die Rote Röhrenspinne), Adi Geyer (fliegende gebänderte Prachtlibellen), unser Vorstandsmitglied Richard Mittl (Eisvogel) sowie die Mitglieder der Gruppe "Unser Altmühltal" Bernhard Singer (Diptam und Frauenschuh - Einzelpflanze und Bestand), Marion Hofer (Uhu) und Björn Depser (Eisvogel mit Fisch)
Die Fotos schreien mal wieder nach einem Fotowettbewerb
Unser neuer Newsletter ist fertig und steht zum Download für Euch bereit! (09.05.2019)
https://lpv-ei.de/Aktuelles/Download
FOKUS NATURTAG - an einem Tag die Natur in den Fokus nehmen
Dies ist die Intention des Beratungsangebots für landwirtschaftliche Betriebe. Im Arbeitsalltag auf den Betrieben stehen viele andere Aspekte im Vordergrund. Einmal einen Schritt zurücktreten und den Betrieb von Seiten der Natur und Biodiversität zu betrachten, dies ist das Ziel eines Fokus-Naturtags. Unser Fokus-Naturtag-Berater Peter Riegg unterstützt beim Perspektivwechsel und bringt vielseitige Informationen auf den Betrieb.
- Welche Möglichkeiten für mehr Naturschutz können auf dem Betrieb einfach umgesetzt werden?
- An welchen Agrarumweltprogrammen oder anderen Förderprogrammen kann teilgenommen werden?
- Wie sieht aus Sicht eines Hasen oder einer Lerche der Lebens- und Nahrungsraum auf den eigenen Flächen aus?
Der Fokus-Naturtag ist eine hofindividuelle Beratung. Die Schwerpunkte werden je nach Betrieb unterschiedlich gesetzt. Grundsätzlich ist es jedoch der Versuch, möglichst umfassend auf den Betrieb zu schauen: vom Acker, Grünland über Landschaftselement bis hin zur Hofstelle.
Wenn Sie Interesse haben, am Fokus Naturtag mitzumachen, dann melden Sie sich bis zum 24.Mai bei uns in der Geschäftsstelle.
Ansprechpartner ist Peter Riegg, erreichbar unter: Tel. 08421 908340-3, Email: peter.riegg@lpv-ei.de
Weitere Informationen finden Sie unter: www.fokusnaturtag.de
Da tut sich doch was am Unterstand auf der Arnsberger Leite.... was da wohl los ist?
.... richtiiiiiiig - die Weidesaison 2019 ist eröffnet!!! Die Ziegen durften als erstes drauf und die Schafe werden dann nachkommen :)
Bitte unterstützt das Projekt wieder so toll, indem ihr z.B. Schäden am Zaun oder an den Toren meldet :)
Es geht wieder rund im Landkreis Eichstätt... (19.02.2019)
zur Zeit haben wir folgende Projekte draußen in Arbeit (zu einigen gibt es hier: https://lpv-ei.de/Aktuelles/Projekte weitere Infos und Fotos)
- Gaimersheim, Reisberg: Entbuschung der Heide und Triebweg freistellen
- Altmannstein, NSG Kreutberg und Wacholdertal: Entbuschung der Wacholderheiden
- Mörnsheim, "Tasche" bei Haunsfeld: Entbuschung der Wacholderheiden und Triebwege freistellen
- Kösching, Kasinger Leite: Wacholder in der Wacholderheide auslichten, Fläche entbuschen
- Nassenfels, Speckberg: Entbuschung der Wacholderheide, verbrachte Fläche mähen/mulchen
- Nassenfels: Feuchtbiotop für Weißstorch optimieren
- Nassenfels: Sandgrube freistellen
- Altmannstein: Schilffläche mähen
- Buxheim: Ökologische Heckenpflege
- Titting, Obermorsbacher Tal: Entbuschung Wacholderheide, Hutewald einrichten, Triebwege freistellen
- Kipfenberg, Walting, Stadt Eichstätt, Dollnstein, Schernfeld, Mörnsheim: Nachpflege (Entfernung von Gehölznachwuchs) von Wacholderheiden, die bis 2017 über das Naturschutzgroßprojekt Altmühlleiten gepflegt wurden
Kleine Heckenkunde (alle Infos zur Fördermöglichkeit von ökologischer Heckenpflege in der Feldflur finden Sie unter: https://lpv-ei.de/Angebot/Landschaftspflege)
Da der Winter sich schon beinahe dem Ende neigt und mit ihm die Heckenpflegezeit (ab 1.3. ist Vogelschutzzeit!!!), kommt hier eine kleine Heckenkunde (es geht hier um naturnahe Hecken - nicht um die Ligusterhecke im Garten).
Hecken erfüllen als Wind- und Erosionsschutz eine wichtige Funktion in der Landschaft. Außerdem können sie Lärm mindern und sie bieten einer Vielzahl von Lebewesen Lebensraum. Um diese Funktionen dauerhaft erhalten zu können bedarf es von Zeit zu Zeit eines Pflegeschnittes, damit die Gehölze neu austreiben. Ansonsten würde die Hecke von innen her kahl werden, „vergreisen“ und entweder absterben, oder durch Beschattung von aufkommenden Bäumen beeinträchtigt werden.
Doch wie ist eine ökologische Heckenpflege durchzuführen?
Dazu wird die Hecke abschnittsweise und zeitlich versetzt "auf den Stock gesetzt". Das bedeutet man schneidet die Gehölze mit einem möglichst glatten Schnitt (kein Abzwicken oder Wegmulchen) bodennah ab. Die Schnittkante verläuft dabei immer schräg von innen nach außen abfallend, damit auftreffendes Regenwasser nach außen und nicht in den fließt, wo durch stehendes Wasser Fäulnis entstehen würde.
Es wird z.B. bei einer 100 m langen Hecke zunächst ein Drittel gepflegt, zwei Jahre später das nächste drittel und nochmal zwei Jahre später das letzte Drittel. So verlieren die Tiere niemals die ganze Hecke auf einmal und bis das letzte Stück gepflegt ist, ist das erste schon wieder nachgewachsen. Das schaut manchmal zunächst ganz schön fies aus, wenn die Sträucher in einem Abschnitt in bodennähe geschnitten werden - ist aber genau richtig so!
Einfache Formschnitte, mit grobem Gerät durchgeführt, schädigen die Gehölze und hinterlassen Eintrittspforten für Pilze. Dies kann zum Absterben der Hecke und zum Verlust ihrer ökologischen Funktion führen.
Das erste Bild zeigt einen vorbildlich geschnittenen Haselstock, der innerhalb kürzester Zeit sehr schön und vital wieder ausgetrieben hat, so wie auf den anderen 3 Bildern soll es bitte nicht aussehen!